Ich habe gestern den Film "Apocalypto" von Mel Gibson gesehen und mache mir langsam Gedanken über die Intentionen dieses Mannes.
Im dem Film dreht es sich um das Schicksal eines Amazonen-Volkes, das mitten im Dschungel von einer Amazonen-Großkultur für einen Gott geopfert werden soll.
Natürlich kein Film ohne Einzelschicksal eines Kriegers und seiner kleinen Familie.
Da wird vergewaltigt, intrigiert, gemetzelt und es werden persönliche Feindschaften geboren.
Ich habe selten einen Film gesehen, der mich gleichwohl gefesselt, wie gelangweilt, angezogen, wie abgestoßen hat.
Andererseits bleibt mir die Absicht Mel Gibsons total verschlossen.
Also ein ganz normaler Hollywood-Film mit bruchteilhaften historischen Wahrheiten und viel Fantasie, oder verborgene Mitteilungen?
Also wer nichts dagegen hat sich einen kompletten 3 Stunden Film in einer Amazonenvolk-Sprache mit Untertiteln anzusehen, dem sei es empfohlen, aber nur deshalb um sich seine Meinung darüber zu bilden, was der Autor einem damit sagen wollte...
Abonnieren
Kommentare zum Post (Atom)
3 Kommentare:
Spätestens seit "Die Passion Christi" wissen wir, das der gute Mel einen gewissen Hang zu "historischen Wahrheiten" und Untertiteln hat, ich persönlich fand den Film...annehmbar, Story, Künste und Effekte waren durchaus beeindruckend, ähnlich wie bei der Passion sollte man eben keine historische Faktizität verlangen, nicht umsonst haben sich Lateinamerikanisten weltweit gegen den Film gewährt...also Popcorn machen und berieseln lassen ;)
Ach ja, du könntest auch mal öfter bloggen, das Volk dürstet nach mehr Geschichten aus deinem Leben ;-D
Ich hab keine Ahnung was in dem Mann vor sich geht.Ich glaub wir stehen vor einer neuen Situation wo nicht mehr verrückte amerikanische Teens Amok laufen sondern amerikanische "Schauspielr"...
Kommentar veröffentlichen